Die Eltern & Eingewöhnung

Sie, die Eltern, sind die Fachkräfte für Ihr Kind. Deswegen ist uns ein regelmäßiger Austausch mit Ihnen über die Entwicklung und die Bedürfnisse Ihres Kindes sehr wichtig.


  • Jeden Tag finden kurze „Tür- und Angel-Gespräche“ statt, in denen die wichtigsten Informationen weitergegeben werden. Hatte das Kind eine schlechte Nacht? Hat es Sorgen? Wie war der Tag in der Tagespflege?
  • Bei Bedarf werden Termine für Elterngespräche oderBeratungstermine mit anderen Institutionen vereinbart.
  • Es finden gemeinsame Aktionen für Eltern und Kinder statt: Osterfrühstück, Abschieds-und Sommerfest, Laternenfest, Nikolausfrühstück für die Großeltern


Sollten Sie Fragen oder Wünsche haben, sprechen Sie mich bitte an – nur, wenn Sie mir vertrauen und sich wohl fühlen, wird Ihr Kind mir auch vertrauen sich wohl fühlen können! Sollte es dennoch mal Unstimmigkeiten geben, kann das FamS beratend zur Seite stehen.



Die Eingewöhnung


Die Kinder (und die Eltern!) werden angelehnt an das „Berliner Modell“ in die Tagespflegestelle eingewöhnt. Das heißt:


* Die Eltern begleiten das Kind in den ersten Tagen in der Tagespflege, um dem Kind Sicherheit in der ungewohnten Umgebung zu geben. Seien Sie anwesend und erreichbar, bleiben Sie aber gleichzeitig passiv und ermöglichen Sie mir eine Kontaktaufnahme zu Ihrem Kind.

* Wenn möglich, sollte die Eingewöhnung von immer dem gleichen Elternteil begleitet werden.

* Wir beginnen mit einer kurzen Verweildauer. Kommen Sie immer zur gleichen Tageszeit, damit Ihr Kind sich an einen festen Rhythmus gewöhnen kann.

* Den Zeitpunkt und die Dauer der ersten Trennung von Ihnen bestimmt Ihr Kind. Verabschieden sie sich klar und deutlich und verlassen Sie die Wohnung – sei es auch nur für ein paar Minuten. Seien sie pünktlich zur vereinbarten Zeit wieder da!

* Bei zunehmend sicherem Kontakt zu mir wird die Trennungszeit langsam bis zu der eigentlichen Betreuungszeit gesteigert.

* Eine Eingewöhnung dauert ungefähr vier bis sechs Wochen, bitte planen Sie diese Zeit in ihr Privat- und Arbeitsleben mit ein.

* Das Kind sollte nach Möglichkeit während der Eingewöhnung nicht fehlen – bitte versuchen Sie, Arztbesuche am Vormittag und Urlaube entsprechend zu planen.